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Das tote Kaninchen - Eine wahre Begebenheit!
Eine Einfamilienhaus-Siedlung wie sie jeder kennt. Familie A. züchtet in Ihrem Garten kleine, süße Kaninchen. Diese Familie fährt übers Wochenende ins Grüne (oder Blaue …). Die Nachbarn, Familie B., bekommen für dieses Wochenende einen kleinen, jungen Schäferhund zur Pflege. Sonntagmorgen macht Frau B. die Terrassentür auf – und, schwupp, der kleine Hund rast raus. „Na, ich lass ihm mal seinen Auslauf“, denkt sie sich. Stunden später steht der junge Schäferhund vor ihr, in seiner Schnauze – ein totes Kaninchen! „Oh, verdammt! Was mach’ ich denn jetzt nur?“ Verzweifelt entwindet sich dem Hund das tote Kaninchen, wäscht es sauer, trocknet es ab, steigt über den Zaun aufs Nachbargrundstück und legt es in den Käfig zu den anderen. „Die denken sicher, es ist eines natürlichen Todes gestorben“, hofft Frau B. und schleicht sich in ihr Haus zurück.
Am Abend läutet es an der Tür von Familie B. Frau B. öffnet, vor ihr steht Frau A., das tote Kaninchen in der Hand. Frau B. laufen abwechseln kalte und heiße Schauer über den Rücken. „Guck Dir das mal an“, beginnt Frau A., sichtlich verwirrt. „Am Freitag haben wir gemeinsam mit unserer Tochter ein totes Kaninchen begraben – und jetzt liegt es wieder im Stall. Wie kann so was nur angehen?“ Frau B. macht einen tiefen Seufzer, fasst Frau A. am Arm und sagt: „Komm doch erst mal rein. Ich muss Dir da was erklären.“ …

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