Eine bärige Geschichte 1
In einem großen, dunklen Wald lebte einmal ein großer, dicker Bär. Dieser hatte oft schlechte Laune, weil die Bärenfrauen nichts von ihm wissen wollten. Und immer, wenn der große, dicke Bär so schlechte Laune hatte, ging er tiefer in den Wald und jagte, um sich wieder zu beruhigen, den kleinen, aber cleveren Hasen. Wenn der Bär den Hasen mal in seine fetten Finger bekam, verprügelte er ihn.
Eines Tages, der große, dicke Bär hatte mal wieder schlechte Laune und jagte hinter dem Hasen her, erschien eine Zauberfee. "Haltet ein, ihr beiden!" rief sie ihnen zu. Der Bär und der Hase hörten auf sich zu jagen und blicken verwundert zu der Zauberfee. "Jeder von euch hat drei Wünsche frei", sprach sie.
Der große, dicke Bär drängelte sich am Hasen vorbei. "Ich bin zu erst dran!" rief er. "Ich will, dass alle Bären im unserem Wald, außer mir, zu Bäreninnen werden und auf mich stehen!" *Poff* - und alle Bären im Wald wurden zu Bäreninnen und waren voll scharf auf den großen, dicken Bären.
Nun war der Hase mit seinem Wunsch dran: "Ich wünsche mir einen Motorradhelm, dann tut's nicht so weh, wenn der große, dicke Bär mich verhaut." *Poff* - und der Hase bekam seinen Motorradhelm.
"Jetzt bin ich wieder an der Reihe", sagte der große, dicke Bär. "Ich will, dass alle Bären im Land zu Bäreninnen werden und auf mich stehen." *Poff* - alle Bären im Land wurden zu Bäreninnen und standen total auf den großen, dicken Bären.
Der Hase wünschte sich: "Ein schönes Motorrad, damit ich vor dem Bären wegfahren kann." *Poff* - und der Hase hatte sein Motorrad! "Ich jetzt wieder! Ich will, dass alle Bären auf der Welt, außer mir, zu Bäreninnen werden und auf mich stehen!" dröhnte der Bär. *Poff* - und alle Bären der Welt wurden zu Bäreninnen und fuhren total auf den großen, dicken Bären ab.
Der Hase stieg auf sein Motorrad, liess dieses an, setzte sich seinen Helm auf und sprach zur Zauberfee: "Und ich wünsche mir, dass der große, dicke Bär – schwul wird!" *POFF* ...